Sucrin Gonsalves, eine gebürtige Inderin mit portugiesischen Wurzeln, wurde als vierte Tochter von Felix und Inez Gonslaves in Kuwait geboren. Da ihr Vater in Kuwait als Exekutiv Chefkoch für den Alsalam Palace arbeitete, verbrachte die Goanesin die ersten sieben Jahre ihres Lebens in Kuwait.

Der Chefkoch verwöhnte mit seiner Küchencrew die Minister und die „High Society“ von Kuwait. Da Felix Gonsalves ein Spitzenkoch war, gab es natürlich auch sehr viel Lob und Anerkennung. Sein Talent und Liebe zur Kochkunst wurde an seine Kinder weitervererbt.

Ab dem siebten Lebensjahr lebten Sucrin und die Familie wieder in Goa, Indien. Das Paradies schlecht hin in den Gärten voller Kokosnusspalmen, Mango- und Bananenbäumen erblühen. Fruchtbar und idyllisch lebte die Familie in einem Haus am Meer gelegen. Eine glückliche Jugend in einem kleinen Paradies.

Sucrin besuchte die Grundschule in Goa und absolvierte das Commerce College und machte in Panjim ihren Abschluss.

Mit dem Alter von 20 Jahren ging Sucrin in die Millionen Metropole Bombay um dort für eine Werbefirma als Sekretärin zu arbeiten.

Nach zwei Jahren wechselte sie den Arbeitsplatz und arbeitete für die bekannte „Oberoi Hotelkette“ in der Sales Abteilung.

Gelegentliche Model Jobs brachten  Abwechslung in ihr Arbeitsleben.

Im Hotel lernte sie den Österreicher Björn Madl kennen, der dort drei Jahre als Chef Patissier arbeitete. Sie verliebten sich und heirateten im paradiesischen Goa.

Zusammen nach Österreich, kam es zur Übernahme des elterlichen Betriebes – das Zentralkino Bischofshofen.

Nach fünf Jahren wurde die Patisserie „Sugar Art“ eröffnet.

Nach weiteren fünf Jahren wurde das Café Madl eröffnet.

Sucrin und Björn haben zwei Kinder, Mona und Nicole.